Mein Geburtstag 2014

Mein Geburtstag 2014
Mein Geburtstag 2014

Volkshaus 

 In der nächsten Stadtratsitzung ein Thema.

Mal abgesehen davon, dass das Volkshaus ein Stadbildprägendes Gebäude ist (was in den letzten 10-20 Jahren in Meiningen  gebaut wurde, wird dies nie sein), mal abgesehen davon, dass es für viele Meininger ein Stück der eigenen Lebendsgeschichte representiert, also mal  abgesehen davon, ist und bleibt es eine Schande für die Stadt das Volkshaus  sehenden Auges verfallen zu lassen. Wieviel Steuergeld haben wir in den letzten Jahren in die Sanierung des Schlosses gesteckt? Das Volkshaus ist eben nur das Volkshaus, ein Haus für das Volk.  Wie weit sind wir Bürger gesunken.     
Aber da kommt ja noch das Totschlagargument: Es rechnet sich nicht. 

Aufsichtsrat und kein Ende

Nach der Wikipedia hat ein Aufsichtrat folgende Aufgaben: 
"Aufgabe des Aufsichtsrats ist es, die Geschäftsführung – also den Vorstand – zu überwachen (§ 111 AktG). Hierzu kann der Aufsichtsrat Geschäftsführungsmaßnahmen von seiner Zustimmung abhängig machen (§ 111 Abs. 4 Satz 2 AktG). Daneben hat er Prüfungspflichten (insbesondere des Konzern- und Jahresabschlusses der Gesellschaft,§ 111 Abs. 2 Satz 3 AktG) sowie Berichtspflichten."
Da iat also Kopetenz gefragt.  Die von uns zu delegierenden Aufsichtsräte sollten also von Betriebswirtschaft was verstehen, also kompetent sein. Nicht der Parteienproports ist gefragt. Und noch was: Für inhaltliche Fragen sind die Beiräte viel wichtiger. 

"Gerangel um einen Aufsichtsratsposten".

So hatte das Meiningener Tageblatt am 9, Mai 2013 einen  Artikel überschrieben. Und das ist auch so, schlimmer noch, es ist Gemauschel. In irgendwelchen Hinterzimmern wurden Personen festgelegt. Der Stadtrat darf nur noch nicken. Wer hat eigentlich entschieden, und wenn schon, ist  das auch sinnvoll, dass der Proportz entscheidet und nicht die Kompetenz? Der Aufsichtrat hat AUFSICHT zu führen, in Geschäftsfragen und Personalfragen. Die Personen, die da aufgestellt sind, können es nicht. Sie können nicht das Kulturgeschehen der Stadt kontrollieren, wie können sie dies in einem Aufsichtsrat. 
"Kulturelle Initiativen junger Menschen müssen öffentliche Beachtung und Anerkennung erfahren, in das kulturelle Leben der Stadt integriert und im Rahmen der Möglichkeiten gefördert werden. Die kulturellen Akteure sollten sich immer wieder über die Kulturbedürfnisse junger Menschen informieren und mit entsprechenden Angeboten an diese anknüpfen. Die Stadtverwaltung wird die kulturellen Jugendinitiativen erfassen und deren Integration in die Stadtkulturszene unterstützen, sowie stimulierend und koordinierend für diese Prozesse wirken. (z.B. Zusammenarbeit mit der Stadtjugendkonferenz, Plattform für Jugendaktivitäten auf der Homepage etc." 

Das stammt aus dem Kulturkonzept von 2007.
Na ja -
Papier ist geduldig.
Aber ich nicht mehr.