Die Barbarakasseren oder was davon übrig ist.

Wir, der Verein "Wir in Meiningen Jerusalem" hatten eine Unterschriftensammlung vom Zaune gebrochen. Das Meiningen Tageblatt hat darüber berichtet. Die Stadtverwaltung hat die Unterschriften weitergereicht an die zuständige Bauaufsichtsbehörde beim Landratsamt. Nun gab es eine Antwort.

Sehr geehrter Herr Pfarrer a.D. Wagner, die Stadtverwaltung übersandte unserer Behörde Ihr Schreiben vom 22.05.2009. Bezüglich der von Ihnen geschilderten Situation des Grundstückes der ehemaligen Barbarakaseme, wird in unserer Behörde bereits das Verfahren zur Herstellung der Sicherheit geführt. Da Ihr Verein formal kein Verfahrensbeteiligter ist, können zum konkreten Inhalt und Stand des Verfahrens keine weiteren Angaben gemacht werden. Ich bitte um Verständnis. Im AuftFao/

Natürlich habe ich Verständnis. Ich bin ja nicht Verfahrensbeteiligter. Ich bin nur mit den Anwohnern und Spaziergängern Betroffener.Mein Kommentar: Die Ämter vergessen immer mehr, dass sie Dienstleister sind, Dienstleister der Bürger. Als Stadtrat bin ich nun wohl auch Verfahrensbeteiligter, denn die Barbarakasserne Gehört zum Stadtgebiet, und vielleicht bin ich nun berechtigt, mehr zu erfahren, was die untere Bauaufsichtsbehörde bisher unternommen hat. Ich weiß zwar noch nicht, wie das geht, aber das wird man mir schon noch sagen. Im Übrigen: Das nächste Objekt ist schon ausgemacht. --- Die Farbenfabrik in Welkershausen ---