Werbung für Meiningen

Der Bürgermeister lässt Prospekte als Werbung für Umzugswillige in der Region verteilen. ( Meiningen Tageblatt 4.5.2010 ) Na , wenn`s denn hilft. Besser wäre sicher, das Geld auszugegeben um die vielen Baulücken oder auch Dreckecken zu beseitigen. An der Mittelmühle ist ja ein Anfang gemacht Wir Meininger haben uns an die Schandflecken gewöhnt, wir sehen sie möglicher weise nicht mehr. Beispiele: Ernestiner Ecke Mauergasse, Georg Ecke Eduard-Fritze-Strasse, Burggasse Ecke Schweizergasse und mehr. Von der Marktwestseite will ich noch gar nicht reden. Ich war kürzlich in Meerane, einer Stadt in der ich einige Zeit gelebt habe. Vieles wurde entkernt, viele kleine Flächen sind zwischen den Häusern entstanden. Alle aber sind gestaltet, zum Teil mit Kunst versehen. In Meiningen, einer KULTURSTADT geht das offensichtlich nicht. Manchmal hab ich den Eindruck: Wir ruhen uns zu sehr auf alten Lorbeeren aus. Mal sehen wie lange noch.